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Alle Artikel von Marc Herbrechter

Das Kapstadt E-Book

Du willst nach Kapstadt reisen und suchst Informationen zu Sehenswürdigkeiten, was man vor Ort machen kann und wann die beste Zeit ist hin zu fliegen? Dann ist mein E-Book genau das richtige für dich! Auf über 50 Seiten habe ich knapp und auf den Punkt alles für deinen ersten Trip nach Südafrika zusammengefasst. Jedes Kapitel beinhaltet Tipps und Hinweise, basierend auf meiner Erfahrung von über 9 Monaten Aufenthalt vor Ort. Auch der ein oder andere Profi- oder Geheimtipp findet sich im Buch. Hier findest du alles was du brauchst auf einen Blick und kannst dir so lange Recherchen sparen. Auch unterwegs ist das E-Book immer dabei, als kleine Referenz oder einfach zum schmökern.

 

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In  12 Kapiteln findest du komprimierte Informationen und auch weiterführende Literaturhinweise:

  • Warum Kapstadt?
  • Reisevorbereitungen
  • Die beste Reisezeit
  • Kosten und Budget
  • Unterbringung
  • Sehenswürdigkeiten
  • Auto fahren
  • Touren
  • Garden Route
  • Sprache
  • Literatur
  • Links

Zum Preis von 4,99€ bekommst du all diese Informationen in Form einer PDF Datei zum Lesen auf deinem Computer, Smartphone oder E-Book Reader. Du kannst bequem via Paypal, Lastschrift oder Kreditkarte zahlen und erhältst kurz darauf einen Link zum E-Book via E-Mail. Easy!

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Die besten Wracks zum Tauchen in Kapstadt

Kapstadt ist ein Traum für Taucher mit einer Vorliebe für Wracks. In den Gewässern um die Halbinsel liegen hunderte gesunkener Schiffe. Vom kleinen Fischerboot bis zum riesigen Tanker, vom Kutter bis zur mobilen Bohrplattform ist alles dabei.

Die meisten Wracks sind durch eine kurze Bootsfahrt zu erreichen, meistens im Bereich von 20 Minuten oder weniger. Manchmal kann man sogar direkt vom Strand oder den Steinhängen in’s Wasser gehen und zügig zu den gesunkenen Schiffen kommen.

Manche der Wracks sind schon bis zur Unkenntlichkeit zerfallen, andere sind so gut erhalten, dass man sich noch die Seeleute auf ihren Posten vorstellen kann.

Ich habe einige von ihnen betaucht und möchte hier eine kleine Übersicht geben. Vorhang auf für Kapstadts beste Schiffswracks!

Das Wrack der Antipolis bei Oudekraal

Die Antipolos ist ein Tanker der zusammen mit der Romelia 1977 an die Küste geschleppt wurde. Durch starke Wellen verhedderten sich die Seile, rissen und die beiden Schiffe sanken an ihrem jetzigen Liegeort.

Das Wrack liegt in 7–10m Tiefe und ist über einen etwas holprigen Weg von der Küste aus zu erreichen. Alternativ mit dem Boot aus Hout Bay heraus. Es ist super geeignet für alle die sich dem Wracktauchen langsam nähern wollen, da die meisten Teile des Schiffes zugeschnitten wurden um nicht mehr aus dem Wasser zu ragen. Es gibt nur wenige Stellen an denen man als Anfänger innerhalb der Überreste tauchen sollte, aber man kann trotzdem sehr viel sehen weil eben nur noch die Hülle da liegt.

Taucher inmitten des MV Antipolis Wracks

Taucher inmitten des MV Antipolis Wracks

Die Tierwelt ist relativ vielfältig. Man sieht viele kleine Fische, Hummer und ab und zu auch mal eine Qualle. Das Wasser ist im Winter bei 10–15°C und im Sommer bei nur wenig mehr ziemlich kühl. Aus Erfahrung weiß ich, das Frauen meist nur einen TG mitmachen, das sollte man bedenken wenn man an dieser Position mehrere TG gebucht hat.

MV Antipolis bei Wikitravel

Clan Stuart – Das Anfänger-Wrack in Simon’s Town

Die Clan Stuart ist ein 1914 gesunkenes Dampfschiff der Briten, welches Kohle transportierte. Der Anker verhedderte sich und seitdem hat sich das Schiff nicht mehr weg bewegt.

Das Wrack ist mit Sicherheit das am einfachsten zu erreichende in der Kapregion: Man parkt gegenüber des Strand, zieht sich um und geht dann einfach in’s Wasser. Wer Luft sparen will schwimmt die ca. 100m zum Wrack und taucht dann auf etwa 8m ab. Ein sehr entspannter Tauchgang bei dem es neben den Überresten des Schiffes vor allem viele Fische, und Calamari zu sehen gibt. Die putzigen kleinen Kopffüßler leben an der Ostseite des Schiffes und wenn man sich mit zwei zum Peace-Zeichen geformten Fingern annähert, kommen sie auch gerne mal um sich den vermeintlichen Kumpel anzusehen. Dabei wechseln sie auch schonmal aufgeregt ihre Farben hin und her.

Technisch ist das Wrack unspektakulär. Es gibt einige Stellen an denen man unter den Trümmern hertauchen kann und eine größere “Höhle” in die man hinein schwimmen kann. Empfehlenswert ist das allerdings nicht denn es gibt nichts zu sehen und man muss rückwärts wieder raus. Allerdings eignet sich die SS Clan Stuart ganz hervorragend für Nachttauchgänge.

Da das Wrack in False Bay liegt, sind die Wassertemperaturen im Normalfall etwas angenehmer, im Sommer können sie auch schonmal jenseits der 20°C liegen.

SS Clan Stuart bei Wikitravel

Aster – Ein Übungs-Wrack in Hout Bay

Ein weiteres Wrack im Atlantik, nahe Hout Bay: Die MV Aster.

Das Schiff wurde 1997 wissentlich versenkt, daher wurden vorher alle Stoffe und gefährliche Ecken und Kanten weitgehend entfernt. Das Schiff eignet sich perfekt zu ersten Penetrationstauchgängen, da es mit großen, weiträumigen Stellen ausgestattet ist. Es wurden sogar Einstiegsluken eingebaut.

Das Schiff liegt in etwa 25–30m Tiefe und ist daher erst ab einem advanced Level empfehlenswert. Wer das Wrack penetrieren möchte sollte sich entweder bereits auskennen oder jemand mitnehmen der das Wrack kennt. Eine Lampe ist immer empfehlenswert, denn auch wer nicht rein schwimmen will kann trotzdem von außen vieles sehen. Wer möchte kann Nitrox verwenden um die Non-Deko Zeit zu verlängern. Ein Trockenanzug bietet sich dann allerdings an, denn es wird ziemlich kalt.

Ich beim Sidemount Traning an der Aster

Ich beim Sidemount Traning an der Aster

Die MV Aster muss mit dem Boot angesteuert werden. Vom Hout Bay Hafen aus eine 5–10 minütige Fahrt und sehr entspannt.

MV Aster bei Wikitravel

BOS 400 – Das Riesen-Wrack

Der Endgegner der Kapstädter Wracks, zumindest für mich bisher 😉

Das Wrack der BOS400 liegt seit 1994 direkt and der Küste bei Sandy Bay und ziemlich gut erkennbar, denn große Teile des Schiffes sind zu jeder Zeit über dem Wasser gut erkennbar. Die BOS 400 ist ein französisches offshore construction Boot, welches vom Kongo aus hierher gezogen wurde. Während eines Sturms riss die Verbindungsleine und der Koloss lief auf Grund. Nach verschiedenen Bergungsaktionen schrieb man das etwa 12 Tausend Tonnen schwere und 100 Meter lange Schiff ab und überließ es uns Tauchern. Das Helipad riss im Jahr 2010 ab und stürzte in die Tiefen.

Taucher vor dem Wrack der BOS400

Taucher vor dem Wrack der BOS400

Das Wrack liegt auf einer Tiefe von etwa 20m und ist dadurch für Anfänger sowie Fortgeschrittene gut zu betauchen. Das Kalte Atlantikwasser hat an dieser Stelle oft schlechte Laune, weshalb man mit dem Wetter schon Glück haben muss.

Obwohl es viele Penetrationsmöglichkeiten gibt, sollte man diese nur wahrnehmen wenn man sich entsprechend auskennt und sich seiner Sache sicher ist. Unerfahrene Taucher sollten trotzdem eine Lampe mitnehmen, denn es gibt viele Luken zum Hineinschauen.

Dieses Wrack ist für mich persönlich das Highlight gesunkener Schiffe in Kapstadt und die Tatsache, dass ich es nur ein Mal behauchen konnte ärgert mich bis heute. Ich werde wiederkehren!

MV BOS 400 bei Wikitravel

Smits Wracks in False Bay

Das Smits Reef befindet sich ebenfalls in False Bay und ist vom Miller’s Point nur ein paar Minuten mit dem Boot entfernt.

Neben verschiedenen Riffen, Korallen und einem kleinen Labyrinth finden sich hier auch mehrere gesunkene Schiffe. In einer Tour kann man von Wrack zu Wrack tauchen und je nach Luftvorrat dabei bis zu 5 verschiedene Schiffe sehen: Die SAS Transvaal, die MV Orotava sowie die MV Princess Elizabeth, die SAS Good Hope und die MV Rockeater.

Die Schiffe liegen auf verschiedenen Tiefen von 25 bis 40m und sind daher advanced Level Tauchern vorbehalten. Nitrox ist empfehlenswert um die Non-Deko Zeit zu erhöhen.

Ich habe die MV Rockeater bei meinem Advanced OWD betaucht, als Deep- und als Wrack-Speciality. Später habe ich mir die SAS Good Hope angeschaut, als Vorbereitung auf meinen technischen Tauchschein.

Smits Reef bei Wikitravel

Wo kann ich in Kapstadt Tauchgänge zu Wracks buchen?

Für mich gibt es in Kapstadt vornehmlich zwei Tauchbasen die ich von ganzem Herzen empfehlen kann. Bei Into the blue in Seapoint habe ich den Sport kennen und lieben gelernt und bei Ollava in Simon’s Town habe ich meine ersten Schritte in Richtung technisches Tauchen gemacht.

Bei beiden seid ihr hervorragend aufgehoben, trotzdem hier eine kleine Entscheidungshilfe: Taucht ihr auf der Atlantikseite ist ITB näher, für False Bay bietet sich Ollava an. Für reine Sporttauchgänge ist ITB eine gute Wahl, bei technischen Tauchgängen und Sidemount seid ihr bei Rudy von Ollava bestens aufgehoben.

Bitte sagt bei beiden liebe Grüße von mir  😉

Meine Erfahrungen mit AirBNB in Kapstadt und Südafrika

Hinweis: Dieser Artikel enthält Links zu AirBNB. Wenn du dich über einen davon dort anmeldest bekommst du Guthaben für deine erste Übernachtung geschenkt und ich ebenfalls.

Seit etwas über 4 Jahren verreise ich nun regelmäßig und von Anfang an bevorzuge ich B&Bs gegenüber großen Hotels oder Hostels. Meine erste kleine Individualreise war Irland im Jahr 2011 und dort lernte ich die Freundlichkeit und Heimfreundschaft von B&Bs zu schätzen. Bei meiner Reise mit dem Fahrrad entlang des West Highland Way ein paar Wochen später übernachtete ich wieder oft in B&Bs oder Bunkhouses.

Auch als ich 2014 zum ersten mal nach Südafrika flog, buchte ich kein Hotel, sondern ein kleines Zimmer direkt an der Beach Road in Seapoint. Seitdem hatte ich hier dutzende verschiedene private Gastgeber und habe dadurch nicht nur verschiedene Ecken Kapstadts sondern auch verschiedene liebe Menschen kennen gelernt.

Warum AirBNB eine gute Idee für Südafrika ist

Immobilien sind in Südafrika gerade ein sehr beliebtes Anlageziel. Viele junge Menschen in Südafrika, so sie es sich leisten können, besitzen schon in sehr jungen Jahren ein oder sogar mehrere Immobilien. In meinem direkten Freundeskreis in Kapstadt besitzen die meisten ein Haus und mindestens eine Wohnung, einige 2 oder mehr. Sobald man genug Geld für eine Anzahlung zusammen hat, kauft man gefühlt ein Haus und vermietet es. So trägt sich die Abzahlung von selbst und man besitzt noch eine Immobilie mehr. Das ist sicher nicht repräsentativ für das ganze Land, aber am Ende führt es doch zu folgendem Umstand: In vielen Gegenden Südafrikas, wie Kapstadt, Johannesburg, Port Elizabeth und Durban, gibt es viele leer stehende Häuser und Wohnungen welche heute lieber kurzzeitig per AirBNB als langfristig vermietet werden.

Die Qualität dieser Unterkünfte ist oft sehr hoch, die Ausstattung ist meist hochwertig und nicht selten hat man Hotel-ähnliche Services wie eine Reinigungskraft und so weiter. Mir hat in einer AirBNB Unterkunft in Südafrika bisher noch nie etwas gefehlt, das ein Hotel mir hätte bieten können.

So kann eine Unterkunft bei AirBNB in Kapstadt aussehen

So kann eine Unterkunft bei AirBNB in Kapstadt aussehen

Wer ein Zimmer statt einer gesamten Wohnung bucht kann u.U. das Glück haben ortskundige Vermieter anzutreffen die einem die Umgebung erklären oder sogar zeigen können. Manchmal freuen sich die Gastgeber über eine Einladung zu gemeinsamen Touren, zum Brunch, Abendessen oder sonstigen Events. So kann man schnell Anschluss finden und vom Wissen der Locals profitieren.

Das musst du bei deiner AirBNB Buchung in Kapstadt beachten

Wie auch der der Buchung eines Hotels gilt: Einfach blind buchen kann schnell zu Enttäuschung führen. Es gibt bei AirBNB kein Sterne-System wie man es von Hotels kennt und es gibt keine Geld-zurück Garantie, nur weil ein Service fehlte den man erwartet hätte. Hier also eine kurze Checkliste für deine AirBNB Unterkunft in Kapstadt:

Wo liegt meine AirBNB Wohnung in Kapstadt?

Wer nah am Strand sein will, bucht in Seapoint oder besser noch in Camps Bay, Hout Bay etc. Wer es trendig mag, bucht in Woodstock. Wer es sicher mag, in Greenpoint und wer es urban möchte in CBD. Wer sich generell unsicher fühlt, aber im trendeigen Woodstock leben möchte wird vielleicht eine böse Überraschung erleben, denn selbst einheimische gehen dort Abends lieber nicht mehr zu Fuß raus.

Schaue dir die Lage deiner Unterkunft vorher auf der Karte an und recherchiere ob die Gegend dir zusagt.

Wie teuer ist meine Unterkunft in Kapstadt?

Grundsätzlich gilt: Im Winter zahlt man geringe bis normale Preise, im Sommer gibt es keine Obergrenzen mehr! Ich hätte für die gleiche Wohnung im Sommer das Dreifache der Miete im Winter gezahlt. In den meisten Fällen lohnt es sich den potentiellen Gastgeber zu kontaktieren und über den Preis zu sprechen, je nachdem wie lange man bleibt sind immer ein paar Euro Rabatt drin. Aufpreise ergeben sich vor allem nach Lage und Ausstattung. Die teuersten Gegenden sind CBD, Seapoint, Greenpoint, Camps- und Hout Bay. Günstig wohnt man in Woodstock, Observatory und in den Suburbs. Ich suche mir meist entweder etwas in Woodstock oder Seapoint.

Was muss ich im Winter bei AirBNB in Kapstadt beachten?

In Südafrika haben Häuser keine Zentralheizung! Zumindest meistens. Das hindert den Winter aber nicht daran, die Bevölkerung mit Temperaturen weit unter 15°C zu piesacken. Wer also im Winter in Kapstadt ist, sollte vorher in Erfahrung bringen, ob der Gastgeber eine mobile Heizung hat. Diese elektrischen oder mit Gas betriebenen heater können einen im Zweifelsfall wirksam vor einer Erkältung schützen!

Was dir AirBNB nicht bieten wird

AirBNB ist im Prinzip nur ein Marktplatz: Du buchst eine Unterkunft bei einem Gastgeber. Der Vertrag kommt also zwischen ihm/ihr und dir zu Stande. AirBNB vermittelt nur, ist also nicht für die Einhaltung der Absprachen verantwortlich. Wer das nicht mag, sollte nicht mit AirBNB buchen sondern auf ein Hotel zurückgreifen.

Weiter sind die wenigsten Angebote bei AirBNB gewerblicher Natur, sondern privat. Viele vermieten hier eine leer stehende Wohnung oder ein leer stehendes Zimmer unter um sich ein paar Rand dazu zu verdienen. Wer also Service wie im Hotel erwartet, also einen Concierge, einen Koch oder Frühstück am Bett wird vermutlich enttäuscht (Es sei denn man ist MEGA nett zur/zum Gastgeberi(n) 😉 )

Der Dienst ist zwar ein paar Jahre alt, aber das Prinzip der share economy ist für viele noch neu: Es gibt keine Garantien und es basiert mehr auf dem Goodwill der Community. Seid lieb zueinander!

Meine persönlichen Erfahrungen mit AirBNB in Südafrika

Nachdem ich AirBNB in Island schon mehrfach nutzte, bot es sich natürlich auch in Südafrika an. Ich war bisher insgesamt etwas über 9 Monate in Kapstadt und habe in der Zeit in 6 verschiedenen Wohnungen übernachtet. Mal ein paar Tage, mal mehrere Monate. Bei meinem Roadtrip von Johannesburg nach Kapstadt nutzte ich es nicht, da habe ich spontan gebucht was mir über den Weg lief.

Meine Erfahrungen sind durchweg positiv. Nicht ein einziges Mal hatte ich Probleme und ich habe mich immer wohl und gut aufgehoben gefühlt. Einige meiner Gastgeber habe ich als gute Freunde gewonnen, einmal wurde sogar ein bisschen mehr daraus.

Anfangs hatte ich ein Zimmer in Seapoint, später jeweils eine Wohnung und ein Zimmer in Woodstock und bei meinem letzten Aufenthalt ein Studio Apartment in Fresnaye, oben am Signal Hill. Freunden von mir hatten Zimmer oder Apartments in Bo Kaap und Simon’s Town. Sie waren ebenfalls sehr zufrieden.

Ich habe bisher also wirklich nichts Negatives zu berichten. Sollte es euch einmal irgendwo schlecht ergangen sein freue ich mich über Feedback, denn ich finde sowas sollte natürlich ebenfalls berichtet werden!

Die besten AirBNB Wohnungen in Kapstadt

Zuerst einmal möchte ich die Zimmer und Wohnungen vorstellen, in denen ich in Kapstadt nächtigte. Zwei der Wohnungen werden leider nicht mehr bei AirBNB gelistet, aber hier sind meine drei Lieblings-Unterkünfte in Woodstock:

Meine Lieblingsbleibe in Woodstock: Gamalielles Loft Room

Gamalielles loftiges Zimmer bei AirBNB

Gamalielles loftiges Zimmer bei AirBNB

Hier habe ich übergangsweise eine Woche verbracht und war sehr angetan. Das Zimmer ist offen und gemütlich. Gamalielle ist eine tolle Gastgeberin und ihr Dackel ist ein guter Ersatz für den fehlenden Fernseher! 😉

Ziemlich genau ein Jahr vorher habe ich ein paar Nächte in Lauras Doppelzimmer in Woodstock geschlafen.

Ein Blick in Lauras Wohnung bei AirBNB

Ein Blick in Lauras Wohnung bei AirBNB

Laura ist selbst begeisterte Reise und vermietet das Zimmer, manchmal auch die ganze Wohnung, am liebsten andere Reisende unter. Mit ihr habe ich mich oft und lang zum Thema Travel unterhalten.

Last but not least: Elinés viktorianisches Zimmer in Woodstock

Eliné vermietet das Zimmer unter, nachdem ihrer Mitbewohner auszogen um sich die Miete aufzubessern. Das Zimmer ist groß und sehr, sehr gemütlich! Das Haus liegt ziemlich gut an der Rodebloem Rd. von wo aus man mit dem MyCiti Bus sehr entspannt in die Stadt fahren kann.

So meldest du dich bei AirBNB an

Wenn du dich über diesen Link bei AirBNB anmeldest, bekommst du 23€ Guthaben für deine erste Übernachtung geschenkt.

Du solltest nach der Anmeldung zügig alle Formen der Verifikation durchführen, das schafft Vertrauen, gerade bei neuen Benutzern. Man kann sich per Personalausweis, Telefonnummer, Facebook und anderen sozialen Kanälen gegenüber AirBNB verifizieren. Der Gastgeber kann die Daten nicht einsehen, man sieht lediglich das du dich gegenüber AirBNB verifiziert hast.

Außerdem hilft es sehr, wenn du dein Profil möglichst detailliert ausfüllst und etwas über dich schreibst. Bedenke immer, deine Gastgeber sind Privatleute die ihre privaten Zimmer oder Wohnungen Anderen überlassen. Da hilft es sehr, denjenigen so gut wie möglich einordnen zu können. Das gesamte System basiert zu großen Teilen auf Vertrauen, welches sich relativ einfach aufbauen lässt.

Fazit zu AirBNB in Südafrika

Abschließend kann ich nur jedem empfehlen es mal auszuprobieren. Anfangs vielleicht nur ein oder zwei Nächte, so hält man das Risiko in Grenzen, dass es einem nicht gefällt. Die meisten meiner Freunde und Bekannten mochten das System und viele reisen heute exklusiv via AirBNB.

AirBNB bietet eine Abwechslung zum Hotel-Einheitsbrei und macht das Reisen für mich wieder spannend und abwechslungsreich. Gerade in Südafrika sind die Rahmenbedingungen wirklich gut und entsprechend finde ich es wirklich empfehlenswert!

Probier’s einfach mal aus! 🙂

Sidemount diving

My first contact with sidemount diving was made when I went to Iceland in September 2014. I was a freshly certified advanced open water scuba diver, had just done my drysuit speciality and went for a dive in Silfra with two more divers from Germany. Both of them had funny little tanks attached to their sides, which I confused for pony bottles at that time. The instructor told me that sidemount was just another way of scuba gear setup, a fancy one. I didn’t mind and I was way too unexperienced to realize anything about their buoyancy or about how they were both able to handle their cameras really well in the water. It was not until after I came home that I saw this on my videos and got very interested.

I went back to South Africa, did my rescue diver and after that I went back to Iceland to get my dive master certification. By that time, I had done a lot of diving, a lot of reading and I was keen on going further with my diving education. Many people go for the instructor certification at this point, but I decided not to. I wanted to up my game, learn more about scuba diving, try different things.

Now, in September 2015, I find myself at Rudis pool in Simon’s town, writing this article after a good dozen of amazing scuba dives in the cape region. After contacting me about his plans to build a small community of well trained and eager tec divers in the region, I stopped by his shop and signed up for a try sidemount course because I wanted to see what it’s like and how that setup would compare to the setups that I had dived so far.

Why should I try sidemount diving?

One of the main reasons for me was, that I wanted to look beyond the things I learned about scuba diving so far. I wanted to take the status quo and replace it with something unknown, to extend my comfort zone.

Generally, there are some advantages to sidemount that come into play and make this kind of diving interesting. I just want to list a few of those here, the ones that I find the most interesting and the ones that drew me towards sidemount diving.

Streamlining

By the way that your sidemount rig is set up, you will have very little drag and your profile in the water will be perfectly in line with the way that your going. Looking at the Hogarthian model of dive gear setup, you will find that sidemount will bring a lot of the points made in it come free of charge with the way that your general setup is done.

Streamlined sidemount diver at a wreck in Cape Town

Streamlined sidemount diver at a wreck in Cape Town

You won’t move faster and it will not relieve you from the task of tucking in your gear so it doesn’t float around and break stuff. But you will enjoy the fact that everything is in it’s place and that you have complete control over it.

Accessibility

That being said, a big advantage for me is that the cylinders are actually in a place where I can see and access them in whatever way I want: I can open and close the valves, I can detach and re-attach them to my harness whenever I want and all that without them being in the way or blocking anything. For most scuba divers this may seem unnecessary but the longer you do scuba diving and the more you get into this sport, the more important control becomes to you and the ability to solve problems on your own.

Adjustability

This point seems funny to me, as I write it, because right now the sidemount harness is just a big, time consuming monster to me: Setting it up after another student has dived in it is a huge act and it takes a long time just to get it into an OK state for me. But knowing that once I have my own gear, not only do I never have to re-adjust it for every dive but also the amount of settings that I can do are just mind-blowing. Compared to all the back mount BCDs that I have seen and dived, the way that sidemount rigs are set up just seems so right.

Problem solving

Everybody who has done more than advanced open water diving as a certification knows how complicated problem solving under water can be: Freeflows, half-opened valves, broken or damaged regulators… All of those problems do not occur often and if you’re diving within your limits will not pose a life threatening problem to you. But it’s just very nice to know that now you can solve all of them on your own and that the way sidemount diving is taught and done actually prepares you for it very well without any extra effort. Because you dive with two cylinders and both of them have a complete set of SPG and first stage and regulator, you are no longer relying on a buddy for air in the case of a regulator free flow. Just change the reg, close the valve on the failing side and end your dive. With fathering, you can even end a dive on a free-flowing regulator if you have to.

Is sidemount only for tech diving, does it make sense in recreational diving?

My short answers would be: No and yes.

No, I don’t think that sidemount diving is solely for tec divers and that is kind of proven by the amount of recreational divers that use it today. My friends from Germany are both non tech divers and have done hundreds of dives on back mounted gear as well as hundreds of dives on sidemount rigs now. Yes, sidemount came from inherently techy diving sections like cave and deep wreck diving but that does not mean that it only works there. It did solve one or more specific problems of these domains but when you look at it, some of them a pretty general problems in scuba diving and everybody benefits from solving them.

In my opinion, sidemount can make a lot of sense in recreational scuba diving and it might even be easier for most people to learn, if it wasn’t for the gear-setup. I found it much easier to get my buoyancy right with the sidemount rigs than with all the back mount gear that I used. Setting up the cylinders in terms of the clips and straps is a bit more complex, but then again you don’t have to master that to be able to dive it.

Where can I learn to do or more about sidemount diving and what do I learn during the course?

There are several diving agencies that offer sidemount courses and you can refer to the one that you are using to find out about the courses they offer.

I did my certification with PADI and will provide some more detailed infos on this here. With PADI you can basically choose from two courses for sidemount diving: The recreational and the technical course. The recreational sidemount course consists of a small theory section, one confined and three open water dives in which you will learn how to set up your gear, get your trim and buoyancy right and how to control the cylinders. You will also learn about the differences in regulator handling and how to deal with out of air situations (which slightly differ from the way you’re used to from your OWD course).

Preparing for PADIs sidemount theory exam

Preparing for PADIs sidemount theory exam

The Tec sidemount course consists of a slightly larger theory portion and another five dives. You learn about the handling of multiple cylinders, feathering, gas switches and staging cylinders and handling of regulator failures.

The basic course costs around 4500ZAR here in South Africa, some dive shops in the US can charge around 1200$ US for the course and in Europe prices range from 400€ upwards. So to give a proper price range I’d say you can land anywhere inbetween 300 and 1200$ US, depending mainly on the location and instructor experience.

Sidemount diving in Cape Town, South Africa with Rudi Human

If you find yourself in South Africa and are interested in sidemount diving, I can strongly suggest to pay Rudi a visit at Ollava Dive Center in Simon’s Town.

Rudy Human - My instructor for sidemount diving in Cape Town

Rudy Human – My instructor for sidemount diving in Cape Town

Rudi Human is a very experienced and passionate scuba diver with years of experience from thousands of dives and aims to bring excellent diving to South Africa. I have been very impressed with the way that Rudi is setting up his operations in Simon’s Town and how he and his team try to bring the diving in the region to another level.

Ollava specialises in sidemount and technical diving, but does fun dives as well. So while you’re doing dives with the sharks at Miller’s point or with the seals at Seal Island you might also squeeze in an extra day or two and try out sidemount.